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Polizei warnt vor der Masche mit dem "Gold"

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Idar-Oberstein - Es ist bekanntlich längst nicht alles Gold, was glänzt. Diese Erfahrung machen derzeit wieder Betrogene auch im Landkreis Birkenfeld. Die Polizei rät: Vorsicht bei dubiosen Geschäften auf Parkplätzen, wo Betrüger Pannen vorschützen.

Bereits seit Jahren treten in Deutschland immer wieder Betrüger in Erscheinung, die überwiegend auf Autobahnraststätten, aber auch auf Bundes- und Landstraßen mit ihrem Fahrzeug eine Panne oder Spritmangel vortäuschen. An den sogenannten "Pannenfahrzeugen" befinden sich oft ausländische oder deutsche Ausfuhrkennzeichen.

Seit kurzem treten diese Täter auch wieder im hiesigen Raum, insbesondere im Bereich der B 41, auf. Die Täter, zumeist rumänische Staatsangehörige, machen durch Gesten auf ihre "Panne" aufmerksam und veranlassen ihre späteren Opfer zum Anhalten. Die Täter schildern dann wortreich ihre bedauerliche Situation, die immer mit einer finanziellen Notlage verbunden ist. Sie bitten die Opfer, ihnen mit Geldbeträgen auszuhelfen.

Als Gegenleistung bieten sie angeblich hochwertigen Familienschmuck aus Gold als Pfand oder zum Kauf an. Bei diesen zum Teil recht "klotzigen" Schmuckstücken handelt es sich um wertlosen Modeschmuck. Die Stempel- und Punzzeichen mit Karatangabe oder Feingoldgehalt sind in aller Regel gefälscht. Die Polizei warnt in vor solchen Geschäften, da sich das Schnäppchen oftmals als betrügerische Handlung darstellt.

  • Hinweise unter Telefon 06781/561-343

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