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Kapellen sollen Stimmung vor Zugstart anheizen

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Idar-Oberstein - Die Planungen für den Rosenmontagszug am 3. März sind angelaufen. Auf der ersten Sitzung der Interessengemeinschaft Rosenmontagszug (IG Romozug) im Vereinsheim der IKG konnte der IG-Vorsitzende Georg Bußmann rund 30 interessierte Vertreter von Gruppen begrüßen. Etwa 25 Gruppen, so erklärte Bußmann, haben sich bereits vorher angemeldet. Dies entspreche den Werten der vergangenen Jahre, sodass man auch in diesem Jahr mit gut 50 teilnehmenden Gruppen rechnen könne.

Von unserem Reporter Jörg Staiber

An der Organisation und Praxis der Vorjahre ändere sich dabei wenig, nur einige kleinere Veränderungen werde man vornehmen. So sollen die teilnehmenden Musikkapellen sich nicht in die Startaufstellung hinter dem Festhallenknoten einreihen, sondern bereits vor dem Abmarsch an verschiedenen Stellen im ersten Teil der Zugstrecke aufspielen, um der manchmal etwas verhaltenen Stimmung in Oberstein von Anfang an den nötigen närrischen Schwung zu geben. Die Musikgruppen sollen sich dann in den vorbeiziehenden Zug an ihrer Position einreihen.

Die Menge des Wurfmaterials werde man in diesem Jahr um zehn Prozent reduzieren, erläuterte Bußmann. Die Erfahrungen aus der jüngsten Vergangenheit zeigten, dass vieles auf der Straße liegen geblieben sei, was dann anschließend von den Kehrmaschinen der Stadt entsorgt worden sei. Positiv sei dagegen die Entwicklung hinsichtlich des Alkoholkonsums bei den Zugteilnehmern zu bewerten, hier sei in den vergangenen zwei Jahren ein erfreulicher Rückgang festzustellen.

Die bewährten Kommentatoren an den "Hot Spots" der Zugstrecke wird es auch in diesem Jahr geben. Sie sind vorgesehen auf den Marktplätzen in Oberstein und Idar, an der Börse sowie am Platz auf der Idar, wo dies von Radio Idar-Oberstein im Rahmen der Live-Übertragung des Zuges übernommen wird. Eine gute Nachricht zur Strecke konnte Bußmann bekanntgeben: Die Bauarbeiten in Höhe der Aral-Tankstelle werden auf jeden Fall erst nach Rosenmontag aufgenommen, sodass an dieser Stelle keine Behinderungen zu erwarten sind.

Das nächsten Treffen der IG Romozug findet am 10. Februar statt und die Abschlusssitzung dann am 24. Februar, beide jeweils um 20 Uhr im IKG-Vereinsheim. Anmeldeformulare für den Zug können bei Georg Bußmann unter der Tel. Nr. 06781-35364 angefordert werden. Zugbegleiter und PIN-Verkäufer werden ebenfalls noch zur Unterstützung gesucht. Wer einen Stand auf Plätzen, Straßen oder vor seiner Gaststätte entlang der Zugstrecke betreiben möchte, sollte sich umgehend bei der IG Romozug (Bernd Simon Tel. 06781-1855) melden, da die IG Romozug die Genehmigungen dazu vergibt.


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