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Die letzten weißen Flecken verschwinden

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Birkenfeld - In der Breitbandverkabelung der Verbandsgemeinde Birkenfeld schließen sich die weißen Flecken in den Ortsgemeinden Rimsberg, Schmißberg, Elchweiler, Niederhambach, Nohen, Rötsweiler-Nockenthal und Ellweiler.

Mit Fördermitteln des Entwicklungsprogramms "Paul", das von der Europäischen Union, der Bundesregierung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) und dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, aufgelegt wurde, ist ein entscheidender Beitrag für eine flächendeckende DSL-Grundversorgung in sieben weiteren Orten der Verbandsgemeinde Birkenfeld gelegt worden. Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s werden dort demnächst zur Verfügung stehen. Ermöglicht wird dies durch die mehrfach erprobte Kooperation mit der Firma Inexio, die die Gemeinden mit Internetzugängen versorgt, die dem neuesten technischen Stand entsprechen.

Insgesamt erhielt die Verbandsgemeinde Birkenfeld bis dato vier Zuwendungsbescheide, in denen GAK-Fördermittel zum Bau einer örtlichen Leerrohr-Infrastruktur in Höhe von fast genau 550 000 Euro bewilligt wurden. Die Summe teilt sich auf in 285 490 Euro für das Gesamtprojekt Rimsberg, Schmißberg, Elchweiler und Niederhambach. Die Förderquote beträgt 90 Prozent. In Rötsweiler-Nockenthal werden 150 261 Euro verbaut, wobei die Förderquote ebenfalls 90 Prozent der Gesamtkosten beträgt, in Nohen 91 000 Euro bei einer Förderquote von 65 Prozent. In Ellweiler (22 734 Euro Gesamtkosten, Förderquote 65 Prozent) wurden erhebliche Kosten durch eine Mitverlegung der Leerrohre durch die OIE Idar-Oberstein eingespart.

Die Abwicklung und der DSL-Ausbau der GAK-Breitbandprojekte erfolgten in enger Abstimmung zwischen der Verbandsgemeinde und den Gemeinden Rimsberg, Schmißberg, Elchweiler, Niederhambach, Nohen, Rötsweiler-Nockenthal und Ellweiler, die ihren verbleibenden Eigenanteil von 10 beziehungsweise 35 Prozent aus ihrem eigenen Haushalt bezahlen.

Die Antragstellung, das Führen der Korrespondenz mit der bewilligenden Behörde, der Aufsichts-und Dienstleistungsdirektion in Trier sowie die Antragsabwicklung (Mittelabrufe und Erstellung der Schlussverwendungsnachweise) der geförderten GAK-Breitbandprojekte, das Interessenbekundungsverfahren und die Ausarbeitung der Kooperationsverträge mit der Firma Inexio erfolgten dabei durch Katrin Feldhausen, in der Verbandsgemeindeverwaltung für Wirtschaftsförderung zuständig.

Der Tiefbau der Verbandsgemeinde, namentlich Matthias König und Olaf Pauli, übernahmen unterdessen die Planung der Leerrohrtrassen sowie die Ausschreibung, die Überwachung der Bauausführung und die Abrechnung der GAK-Projekte. Der Breitbandausbau wird von der Verbandsgemeindeverwaltung unter der Führung von Bürgermeister Bernhard Alscher seit 2009 konsequent vorangetrieben. red


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