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Fast 700 000 Euro werden 2014 investiert

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Hoppstädten-Weiersbach - Ausgaben in Höhe von fast 700 000 Euro will die Ortsgemeinde im kommenden Haushaltsjahr für investive Zwecke tätigen. Dazu muss sie etwa 230 000 Euro als Eigenanteil aufbringen. An Zuschüssen und Beiträgen kann sie mit etwa 450 000 Euro rechnen.

Von unserem Redakteur Klaus-Peter Müller

Teuerste Maßnahmen sind der Ausbau der Verkehrsanlagen "Zum Kindergarten" und "Auf Werdenstein" mit Gesamtkosten von 560 000 Euro ("Zum Kindergarten" 218 000 Euro, davon 5000 Euro als Planungskosten bereits im Jahr 2013, "Auf Werdenstein" 243 000 Euro). Die Kosten werden je zur Hälfte auf die Jahre 2014 und 2015 verrechnet, das Gleiche gilt für Zuschüsse. Die Anliegerbeiträge werden komplett im Haushaltsjahr 2014 erwartet. Der Ausbau der Verkehrsanlage "Industriestraße" mit geschätzten Gesamtkosten von fast 960 000 Euro wird im Jahr 2014 lediglich mit 5000 Euro für die Planung Erwähnung finden. Restbetrag und Zuschuss werden je zur Hälfte in den Haushalte 2015 und 2016 eingehen, die Anliegerbeiträge komplett in den Haushalt 2016. Vom Ausbau der Verkehrsanlage "Im Stebelsgarten" in den Jahren nach 2011 sind noch etwa 65 000 Euro Restmittel vorhanden, die bis zur endgültigen Abrechnung der Maßnahme übertragen werden. In die Generalsanierung des Bahnhofsgebäudes (Gesamtkosten 600 000 Euro) sollen weitere 200 000 Euro fließen. Dabei will die Ortsgemeinde im laufenden Jahr neben 150 000 Euro Eigenanteil auf 50 000 der gewährten 150 000 Euro Zuschüsse zurückgreifen.

Der Rest der Zuwendungen des Landes soll je zur Hälfte 2015 und 2016 aufgebraucht werden. Insgesamt 55 0000 Euro muss die Ortsgemeinde Hoppstädten-Weiersbach als Mitglied des Zweckverbands UCB aufbringen als anteilige Kosten für den Bau der Campus-Sporthalle 300 000 Euro) und das Umfeld des Regionalbahnhofs (30 000 Euro) in den Jahren 2012 bis 2014. Den Bau weiterer Stellplätze für die Nutzung des Bahnhofsgebäudes muss die Gemeinde allein stemmen: 36 000 Euro sind dafür veranschlagt. Die laufenden Sanierungsarbeiten im Gemeindezentrum in Hoppstädten werden aus in den Jahren seit 2012 gebildeten Haushaltsresten finanziert. 130 000 Euro aus dem Gemeindesäckel stehen 2014 noch für die weitgehend abgeschlossene Generalsanierung der Leichenhalle im Ortsteil Hoppstädten zur Verfügung. Für etwa 100 000 Euro sind noch Rechnungen aus dem Jahr 2013 zu begleichen, der Rest der Summe bleibt für noch im neuen Haushaltsjahr auszuführende Arbeiten.

Für die Ausweisung von Wanderwegen stehen im Etat 2014 rund 5000 Euro bereit. Die gleiche Summe ist auch für die Anschaffung von Spielgeräten veranschlagt. 12 500 Euro, davon 7500 Euro für die Anschaffung eines gebrauchten Kleintransporters, werden im Bauhof der Gemeinde investiert, 2000 Euro bei den zentralen Diensten. Zur Finanzierung beitragen muss nicht zuletzt das Vermögen der Gemeinde: Man hofft, einen der eigenen Bauplätze verkaufen zu können und dafür 25 000 Euro einzustreichen.


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