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Naturwildpark Freisen ganz im Zeichen Afrikas

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Freisen - Ein Hauch von Afrika weht am Wochenende durch den Naturwildpark Freisen. Denn dann steigt das Benefiz-Open-Air-Festival "Africa meets…". Am Samstag, 15. Juni, findet das bunte Treiben zwischen 11 und 22 Uhr statt, am Sonntag zwischen 10 und 20 Uhr. Veranstalter ist der Verein Freundeskreis Niklas, der sich für lebenslimitiert erkrankte Kinder und ein stationäres Kinderhospiz im Saarland stark macht.

Die Organisatoren wollen den Besuchern den schwarzen Kontinent ein Stück näher bringen, sie für die afrikanische Kultur begeistern. Herzstück des Festivals ist der Basar. Angeboten wird eine bunte Palette an Kunst- und Gebrauchshandwerk, Textilien, Musikinstrumenten, CDs, Kleinmöbel, farbenfrohe Masken, glitzernder Schmuck, Kosmetik und Frisurhandwerk aus vielen Ländern.

Vielfältig wie der Kontinent ist auch die afrikanische Küche. Couscous und Kochbanane haben längst Europa erobert. Im Biergarten sitzt man gemütlich und kann die exotischen Spezialitäten bei Live-Trommelklängen und spontanen Tanzeinlagen genießen.

Übernachten können die Gäste in einem etwas anderen Hotel: im Berber-Camp. Das 1000 Sterne Afrikamarkthotel schlägt seine Zelte auf. Campen ist ebenfalls möglich.

Wer es wagt und sich den exotischen Tieren annähert, kann einen gemütlich schaukelnden Ausritt über das Festivalgelände machen. Dabei können die Reiter das Gelände aus einer ganz anderen Perspektive erkunden und mehr über die Wüstenschiffe erfahren.

Highlights des Festivals sind afrikanische Musiker, Tänzer und Gruppen, die mit der afrikanischen Musik, Kultur und Geschichte eng verbunden sind. Unter anderem treten auf: Massaer Diouf & Diapoo, Voodoo Beats, Max Bousso und der Stelzentänzer Coul Sarademe.

Der Stelzentanz ist eine akrobatische Höchstleistung, die selbst in Afrika nur wenige Menschen beherrschen. Das Kinderprogramm darf bei einem Afrikafestival natürlich nicht fehlen. Max Bousso aus dem Senegal versteht es, sein junges Publikum mit einer Mischung aus traditioneller Erzählkunst, Percussion, Tanz und Gesang zu begeistern. Auch Massaer Diouf begeistert vor allem Kinder mit seinem Programm "Faszination Afrika".

Am Samstag begeistern zudem die Musical Kids aus Idar-Oberstein mit Ausschnitten aus ihrem aktuellen Programm "Rummel im Dschungel". Am Sonntag tobt sich die Trommelgruppe Sikudhani aus Oberhambach bei Birkenfeld auf der Bühne aus. Aus einer kleinen Clique, die sich anfänglich zu gemeinsamen Trommelabenden traf, ist eine ambitionierte elfköpfige Trommelgruppe mit einem bemerkenswerten Repertoire entstanden.

Der Projektchor "Ein Licht für Afrika" untermalt den Gottesdienst am Sonntag um 11 Uhr, bei dem Vertreter verschiedener Religionen zum offenen Dialog zwischen Menschen und Kulturen und deren Religionen anregen.

Afrikanische Trommeln (Djemben) vermitteln die Lebensfreude der Afrikaner. Angeboten werden Trommel- und Tanzworkshops für groß und klein. Erwachsene zahlen 15 Euro, Kinder werfen eine Spende in die Box. Jeder darf mitspielen, tanzen oder einfach nur zuhören. Es stehen 100 Djemben zur Verfügung. Pro ausgeliehener Trommel müssen 50 Euro Kaution hinterlegt werden.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


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